Landesverbandsoberliga Luftgewehr Auflage 2024 / 2025:
Haben wir den Aufstieg geschafft?
Unsere Mannschaft beim Aufstiegswettkampf in die Landesverbandsoberliga Luftgewehr Auflage 2024/2025 (v.l.):
Marcel Stolzenberg, Stefan Drathjer, Wilfried "Piet" Hanneken, Karsten de Freese und Hannelore Kuhlmann-Meyer. Foto: Thalia Goßling
Am Sonntag, den 24. März 2024 stand für unsere Luftgewehr Auflage Mannschaft ein ganz besonderer Wettkampf an: In Bassum fanden die Aufstiegswettkämpfe für die Landesverbandsoberliga 2024/2025 statt. Durch ihre Ergebnisse in der Bezirksoberliga haben sie sich für diese Wettkämpfe qualifiziert und mussten ihr Können jetzt mit den besten Mannschaften der Bezirksligen des Nordwestdeutschen Schützenbundes messen. Denn nur drei Mannschaften dürfen in die nächste Ligastufe aufsteigen.
1. Durchgang: Erfolgreicher Wettkampfauftakt
Im ersten Durchgang machte den Sportlerinnen und Sportlern besonders die Kälte im Landesleistungszentrum zu schaffen. In Kombination mit der Aufregung vor diesem wichtigen Wettkampf konnten sich daher einige nicht erklären, woher das Zittern der Finger überhaupt kommt.
Karsten de Freese beendete seinen Wettkampf mit einer perfekten 300. Foto: Thalia Goßling
Hannelore Kuhlmann-Meyer rüstete sich mit Handschuhen gegen die Kälte aus. Foto: Thalia Goßling
Marcel Stolzenberg hat die Zehn im Blick.
Foto: Thalia Goßling
Trotz dieser herausfordernden Bedingungen schaffte es Karsten de Freese, seinen ersten Wettkampf mit einer perfekten 300 abzuschließen. Auch seine Mannschaftskollegen schlossen ihren Wettkampf mit spitzenmäßigen Ergebnissen ab.
1. Durchgang
Stefan Drathjer
1. Durchgang
Hannelore Kuhlmann-Meyer
1. Durchgang
Karsten de Freese
1. Durchgang
Marcel Stolzenberg
1. Durchgang
Wilfried "Piet" Hanneken
Insgesamt ließ unsere Mannschaft nur 11 Ringe liegen und sicherte sich mit diesen hervorragenden Ergebnissen vorerste die Tabellenspitze in der Gesamtwertung.
Platz | Name | Serie 1 | Serie 2 | Serie 3 | Gesamt |
---|---|---|---|---|---|
1 | SV Holterfehn | 1489 | |||
Karsten de Freese | 100 | 100 | 100 | 300 | |
Stefan Drathjer | 99 | 99 | 100 | 298 | |
Wilfried Hanneken | 98 | 100 | 100 | 298 | |
Hannelore Kuhlmann-Meyer | 99 | 99 | 100 | 298 | |
Marcel Stolzenberg | 97 | 100 | 98 | 295 |
Tabellenstand nach dem ersten Durchgang
Ihre Duellgegner der SSG Wittlage erreichten in diesem Durchgang insgesamt 1.486 Ringe und landeten damit auf dem dritten Platz.
Mittagspause: Zeit zum Aufwärmen
Nach dem ersten Durchgang hatten unsere Sportlerinnen und Sportler Zeit, sich ein bisschen die Beine zu vertreten und etwas zu Essen. Auf den erfolgreichen Start wurde mit kleinen Snacks angestoßen und es wurde sich individuell gegen die Kälte in der Halle ausgestattet.
Der Versuch, mit einem kleinen Spaziergang der Kälte entgegenzuwirken, wurde vom Wetter verhindert: Leider hat es an diesem Tag nur so aus Eimern geschüttet, sodass die Sportler kreativ werden mussten, um ihre Finger warm zu halten.
Neben unserer Mannschaft haben sich auf die Idafehntjer Schützen für die Aufstiegswettkämpfe in Bassum qualifiziert. In der Pause wurden letzte Tipps für den Umgang mit der Nervösität und der Kälte ausgetauscht, bevor der zweite und letzte Durchgang startete.
Hannelore Kuhlmann-Meyer versucht ihre Hände vor dem Wettkampf aufzuwärmen... Foto: Thalia Goßling
... Stefan Drathjer kopiert ihre Taktik. Foto: Thalia Goßling
2. Durchgang: Die entscheidenden Schüsse
Nach der kurzen Verschnauf- und Aufwärmpause ging es wieder zurück auf den Stand. Diesmal stand das Duell gegen die SSG Osnabrücker Land-West an und natürlich galt es, für die Gesamtwertung relevante Ringe zu erzielen. Deshalb mussten nochmal alle Nerven zusammengehalten werden, um den Wettkampf erfolgreich zu beenden.
Wilfried "Piet" Hanneken schaut sich sein Ergebnis nach dem Wettkampf genau an. Foto: Thalia Goßling
Stefan Drathjer schaut sich um, ob jeder seine perfekte 10,9 gesehen hat. Foto: Thalia Goßling
Genauer in die Mitte geht es nicht mehr.
Foto: Thalia Goßling
In diesem Wettkampf hatte Wilfried "Piet" Hanneken mit einem Endergebnis von 299 Ringen eindeutig die Nase vorne. Aber auch die anderen haben wieder sehr gute Ergebnisse abgeliefert.
2. Durchgang
Stefan Drathjer
2. Durchgang
Hannelore Kuhlmann-Meyer
2. Durchgang
Karsten de Freese
2. Durchgang
Marcel Stolzenberg
2. Durchgang
Wilfried "Piet" Hanneken
Warten auf die Bekanntgabe der Aufsteigermannschaften
Nach dem Wettkampf hieß es abwarten: Ein letzter Durchgang musste noch auf den Stand. Für unsere Mannschaft war dieser Durchgang bestimmt der Längste des ganzen Tages, denn jetzt konnten sie nur noch abwarten, welche Ergebnisse die Mannschaften auf dem Stand erzielen. Reicht es für den Aufstieg?
Zuversichtliche Blicke nach dem Wettkampf von Marcel Stolzenberg und seiner Partnerin. Foto: Thalia Goßling
Wilfried "Piet" Hanneken und Stefan Drathjer sind noch skeptisch, ob es wohl reichen wird. Foto: Thalia Goßling
Karsten de Freese und Stefan Drathjer tauschen sich nach dem Wettkampf aus. Foto: Thalia Goßling
Fleißig wird gerechnet, ob es für den Aufstieg reichen wird. Foto: Thalia Goßling
An dieser Stelle eine kleine Erklärung für die Personen, die nicht wissen, wie ein Aufstiegswettkampf abläuft: Grundsätzlich besteht die Landesverbandsoberliga jede Saison aus acht Mannschaften. Die Mannschaft, die auf dem letzten Platz landet, steigt aus der Liga ab. Die vorletzte Mannschaft muss in die Relegation, das heißt, sie muss zusammen mit den jeweils besten zwei Mannschaften aus der Bezirks(-ober-)liga am Aufstiegswettkampf teilnehmen. Die ersten drei Mannschaften in der Gesamtwertung des Aufstiegswettkampfes steigen dann in die Landesverbandsoberliga auf.
Die Endergebnisse des Wettkampfes werden verkündet.
Foto: Thalia Goßling
Die Freude über den Aufstieg ist groß...
Foto: Thalia Goßling
... und muss gefeiert werden.
Foto: Thalia Goßling
Zusammen mit den Ringwerten vom ersten Durchgang brachte es unsere Mannschaft auf insgesamt 2.972 Ringe; nur 28 Ringe unter dem perfekten Ergebnis von 3.000 möglichen Ringen. In der Gesamtwertung reichte es für Platz 2 und damit war der Aufstieg sicher. Den ersten Platz sicherte sich die SSG Wittlage mit 2.980 Ringen und den dritten Platz sicherten sich die Mannschaft des SV "Glück auf" Middels-Westerloog mit 2.971 Ringen; nur einem Ring Unterschied zu unseren Sportlern. Die Mannschaft aus Idafehn landete mit insgesamt 2.967 Ringen auf Platz sechs.
Platz | Name | Serie 1 | Serie 2 | Serie 3 | Gesamt |
---|---|---|---|---|---|
2 | SV Holterfehn | 2972 | |||
Karsten de Freese | 100 | 100 | 100 | 300 | |
Wilfried Hanneken | 99 | 100 | 100 | 299 | |
Stefan Drathjer | 99 | 99 | 100 | 298 | |
Wilfried "Piet" Hanneken | 98 | 100 | 100 | 298 | |
Hannelore Kuhlmann-Meyer | 99 | 99 | 100 | 298 | |
Hannelore Kuhlmann-Meyer | 100 | 99 | 99 | 298 | |
Karsten de Freese | 99 | 99 | 99 | 297 | |
Marcel Stolzenberg | 97 | 100 | 98 | 295 | |
Marcel Stolzenberg | 98 | 98 | 99 | 295 | |
Stefan Drathjer | 100 | 98 | 96 | 294 |
Tabellenstand nach dem zweiten Durchgang. Quelle: NWDSB
Die Teilnehmenden aus Idafehn (blau) und Holterfehn (grün) nach den erfolgreichen Wettkämpfen (v.l. hinten): Arno Kruse, Marc Büttner, Heinz Bernhard Röhrsch, Hannelore Kuhlmann-Meyer, Stefan Drathje, (v.l. vorne) Petra Röhrsch, Elke Kruse, Wilfried "Piet" Hanneken, Marcel Stolzenberg und Karsten de Freese. Foto: Thalia Goßling
Herzlichen Glückwunsch zu diesen herausragenden Leistungen und diesem gelungenen Saisonauftakt. Die Daumen sind gedrückt, dass wir in der kommenden Saison weiterhin viele Zehnen sehen werden. Weitere Bilder vom Wettkampf gibt es hier.
Über die Landesverbandsoberliga:
In der Landesverbandsoberliga Luftgewehr Auflage treten die besten Mannschaften des Nordwestdeutschen Schützenbundes in Duellen (eins gegen eins) gegeneinander an, um sich wichtige Punkte für die Mannschaftwertung zu sichern. Es wird von jedem Sportler der Mannschaft ein 30 Schuss Wettkampf abgelegt und die Mannschaft mit den meisten Einzelpunkten gewinnt die Begegnung. Weitere Informationen gibt es hier oder auf der Seite des NWDSB.